für Englisch Lernende und Interessierte, und all diejenigen, die ohne großen Aufwand ihr Englisch verbessern wollen
Archiv der Kategorie: laugh on the loser
diese Kategorie behandelt Themen, bei denen es sich um Stilblüten, Kurioses und lustige Missverständnisse dreht, die beim Englischlernen entsthen kennen
Indien ist neben China die aufstrebende Wirtschaftsmacht. Dennoch wird ein Ureinwohner des nordamerikanischen Kontinents nicht “amused” sein, wenn Sie in als “Indian” bezeichnen. Die politisch korrekte Bezeichnung für diese ethnische Gruppierung ist “Native American“. Ebenso ist ein Schwarzer ein “African American“.
Nicht nur orthographische Feinheiten machen den Unterschied, sondern auch eine genaue Aussprache ist im Englischen besonders wichtig. Die beiden Begriffe der Überschrift können leicht verwechselt werden, was der nachstehende Witz veranschaulichen soll:
When entering a meeting room with a German delegation in session an Englischman asks, “who´s the chairman?” The Germans answer, “We are all Germans.”
Eine gutaussehende US TV Celebrity, die ich leider nicht kenne, hat in einer Talkshow den Moderator aufgrund eines Grammatikschnitzers verbessert: “Snuck” wäre ihrer Ansicht nach nicht die korrekte Vergangenheit von “sneak“, worauf Sie der Moderator unter Zuhilfenahme des Merriam Webster´s Dictionary Lügen straft. Hättest Du geschwiegen….
Nichts ist schöner als unangenehme Sachen auf andere abzuwälzen, und wenn man sich nicht ein paar vernünftige Abwehrstrategien ausdenkt wird, man schnell zum Sondermülldepot seiner Umgebung.
Den schwarzen Peter weitergeben heisst auf Englisch: “to pass the buck”
Zum Glück gibt es noch echte Kerle, die Verantwortung übernehmen können, und sich nicht scheuen, die Hände schmutzig zu machen. Und weil Harry S. Truman ein solcher Anpacker war, war an seine Tür ein Zettel genagelt: “The Buck Stops Here“. Was soviel bedeutet wie: “hier wird der schwarze Peter nicht mehr weitergegeben”, also hier wird nicht gejammert, sondern Nägel mit Köpfen gemacht.
Vielleicht sollte sich Angie ein Beispiel nehmen, und in Anlehnung daran, dass “Buck” auch Spitznahme für “Dollar” ist, einen Zettel an ihr Büro heften mit dem Text: “The Euro Stops Here“.
Wenn wieder mal alles schief läuft, bleibt einfach oft nur resigniert festzustellen, dass das Leben nicht immer ein Ponyhof sein kann.
Auf Englisch könnte man das idiomatisch so ausdrücken:
Life´s not always a candy mountain.
Für die Hartgesottenen, die eher der Blut-, und Bodenfraktion angehören, und die vielleicht eher nach der Maxime “nur die Harten kommen in den Garten” leben, gibt es im Englischen folgenden Spruch:
When the going gets tough, the tough get going.
When the going gets tough, The tought Get goin,
I got something to tell you
I got something to say
I’m gonna put this dream in motion
Never let nothing stand in my way
I’m gonna get myself ‘cross the river
That’s the price I’m willing to pay
I’m gonna make you stand and deliver
And give me love in the old-fashion way,
Woooh
Darlin’, I’ll climb any mountain,
Darlin’, I’ll do anything
Ooh, can I touch you (can I touch you)
And do the things that lovers do
Ooh, wanna hold you (wanna hold you)
I gotta get it through to you, oooh
When the going gets tough The tough get going
When the going gets rough The tough get rough
Yeah, yeah, yeah,ye-ah
I’m gonna buy me a one-way ticket
Nothin’s gonna hold me back
Your love’s like a slow train coming (slow train coming)
And I feel it coming down the track,
Woooh
Darlin’, I’ll climb any mountain
Darlin’, I’ll do anything
Ooh (ooh) can I touch you (can I touch you)
And do the things that lovers do
Ooh, (ooh) wanna hold you (wanna hold you)
I gotta get it through to you (ooh)
‘Cos when the going gets tough The tough get going
When the going gets rough, The tough get rough
Yeah, yeah, yeah, yeah, yeah
Wooh, yeah, yeah, yeah, yeah
Darlin’, I’ll climb any mountain
Darlin’, I’ll swim any sea
Darlin’, I’ll reach for the heaven
Darlin’, with you lovin’ me
Oooh (oooh)
Oooh, can I touch you (can I touch you)
And do the things that lovers do (can I touch you)
Oooh, wanna hold you (wanna hold you)
I gotta get it through to you
Wer in den USA bei einem “busboy” einen Fahrschein lösen will, ist an der falschen Adresse, weil dies eine Küchenhilfe ist, bzw. jemand der in fast-food restaurants benutztes Geschirr abräumt.
Weil es in der Natur des Menschen ist aus allem einen Wettbewerb zu machen, gibt es auf U-Tube eine ganz Menge Clips mit dem “fastest busboy ever“.
Wie eifrige “Englisch für alle Leser” wissen, lieben besonders Amerikaner unter den Anglophonen, alle möglichen Ausdrücke zu sogenannten “acronyms” zusammenzufassen. Neben bekannteren Beispielen, wie zum Beispiel “asap” (as soon as possible) oder “btw” (by the way), gibt es auch noch exotischere Elaborate dieses Phänomens, die manchmal auch nicht ganz ernst gemeint sind:
Ein Stock ist ein symbolträchtiger Gegenstand und als Urmutter aller Schlagwaffen zur Metapher für Macht geworden. Über jemanden den Stab zu brechen ist ein jedem geläufiges Idiom.
Auch im Englischen ist das Wort “stick” Gegenstand vieler umgangssprachlicher Redewendungen.
“A stick in the mud” ist ein in seinen Bahnen festgefahrener Mensch.
z.B. He is always doing the same old thing, he is just a stick in the mud.
“Let a cobbler stick to his last” = Schuster bleib bei deinen Leisten
z.B. Let Gary just do his work, let a cobbler stick to his last, and don´t give unsolicited advice.
” stick man” = Polizist
Btw. das englische Wort “stock” heisst auf Deutsch ” Lagerbestände“oder “Aktien“, “livestock” ist kein lebender Stock sonder “landwirtschaftliches Nutzvieh“.
Genau wie sein Vorgänger JFK seine Solidarität mit den Deutschen dadurch ausdrückte, indem er ein wenig in der Landessprache dilletierte, wollte sich auch sein Nachfolger weltmännisch geben und trumpfte bei seinem Berlinbesuch so richtig auf: