Häufigkeitsadverbien machen vielen Englisch lernenden Deutschen zu schaffen, obwohl eigentlich nicht viel dabei ist, diese richtig anzuwenden.
Ein Beispiel:
Yesterday Frank drank much beer. bzw. Yesterday Frank drank many beers.
Wo ist der Unterschied ? Keiner, weil Frank in beiden Fällen betrunken ist ? Richtig, dennoch liegt der Teufel hier im Detail: Im ersten Fall hat Frank viel Bier getrunken, und zwar eine undefinierbare Menge(=much). Im zweiten Fall ist die Menge zählbar z.B. in Einheiten (=many)
Das Gleiche gilt für few und little. (wenig)
If there is only litte time, few friends will drink more.
time undefinierbare Menge (=little), friends zählbar (=few)
In diesem Sinne: So many beers, so little time.
War doch gar nicht so schwer. Was wieder einmal unter Beweis stellt, dass für den richtigen Lernerfolg eine Themenwahl mit emotional hohem Erlebniswert enorm wichtig ist.
toller Artikel, mit diesem Grammatikthema hatte ich schon immer Probleme