To Shylock – klassischer Wucher

William Shakespeare ist nicht nur wegen seiner Herkunft ein wenig misteriös, sondern auch wegen der teilweise antisemitischen Haltung seiner Stücke. Der englische Schauspieler Willam Shakespeare hat angeblich nur als Fassade und Ventil für die künstlerische Ader des Geliebten der damaligen Königin Elisabeth I., Edward de Vere, herhalten müssen. Jedoch wusste de Vere nicht, dass er selbst wiederum  der uneheliche Sohn der Königin war, der aus einer anderen Liebschaft stammte. Und wäre das noch nicht genug Patchwork, hatten die beiden Turteltauben nochmals männlichen Nachwuchs. Ein solch legere Famlienpolitk erklärt vielleicht, warum die Dinge im Vereinigenten Königreich ein wenig anders sind als auf dem Rest der Welt.

Shakespeares antisemtische Haltung offenbart sich besonders in seinem Werk “der Kaufmann von Venedig” (The Merchant of Venice), in dem der aggressive Wucherer Shylock, alle Vorurteile repräsentiert, die man gemeinhin mit dem auserwählten Volk verbindet.

In der Schlüsselszene des Stücks, besteht Shylock darauf, ein Pfund Fleisch aus dem Körper eines Schuldners herauszuschneiden, das dieser aus Mangel an Wertgegeständen, als Sicherheit angeboten hat. So viel zum Thema Kreditkrise.

In der englischen Umgangsprache wird deswegen das Verb “to shylock” verwendet, wenn jemand zu sehr ungünstigen Bedingungen für den Kreditnehmer, Geld verleiht.

z.B.:

This banker really is in the shylock business, I don´t know how to pay back my interest, let alone the principal.

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