Die Emanzipation macht auch vor der Grammatik nicht Halt. Wo sich im Deutschen noch umständlich damit beholfen wird, das unpersönliche “man” durch “frau” zu ersetzen, ziehen sich Anglophone in diesem Zusammenhand eleganter aus der Affäre. Da das unpersönliche Fürwort mit “one” oder “you” ohnehin geschlechtsneutral ist, löst die englische Sprache die Problematik von Geschlechtsunterschieden beim Reflexivpronomen ganz einfach dadurch, indem seine Pluralform verwendet wird.
z.B. statt “every person has to see for himself respectively herself” eleganter: “every person has to see for themselves“