In vielen Kulturen gelten die Behälter männlicher Erbinfomation als Symbol für Kraft, Stehvermögen und 284 anderen Eigenschaften, die man gemeinhin mit einem gestandenen Mannsbild assoziiert.
Kein Wunder also, dass es auch in der Englischen Sprache neben dem schnöden “testicles” auch noch weitere, wesentlich farbigere und liebvollere Bezeichnungen für diesen so symbolhaften Körperteil des “starken” Geschlechtes gibt:
Eine kleine Auswahl: jewels, balls, diamonds, cojones, nuts, cobblers, whirlygigs, knackers, goolies etc.
Der vulgärsprachlich wohl gebräuchlichste Ausdruck, der sich auch in vielen idiomatischen Redewendungen wiederfindet, ist wohl “balls“:
to have balls : Schneid haben; to bust somebody´s balls : jemanden auf die Nerven gehen
Speziell in diesem Zusammenhang sind natürlich der Phantasie der vulgärsprachlichen Kreativität keine Grenzen gesetzt:
to have more balls than a Chinese ping-pong tournament, oder: to have balls of reinforced concrete