Author Archives: andergast

British Humor

„Women still keep throwing their undies at me, only with time, they have become larger.“

Tom Jones

„I spent most of my money on women, alcohol and cars, the rest I just squandered.“

George Best

undies = Unterwäsche, to squander = verprassen

shoppen ohne einzukaufen

In der englischen Sprache hat das Wort „shop“ nicht nur mit Einkaufen zu tun, sondern bezieht sich vielmehr auch auf Berufliches im Allgemeinen.

So bedeutet z.B. „to talk shop“ so etwas wie fachsimpeln und „shop class“ ist technisch Werken (kann man heute noch zwischen Hauswirtschaftslehre und technisch Werken wählen?).

Der „shop steward„, ist nun kein Flugbegleiter, der sich in einen Karstadt verlaufen hat, sondern man höre und staune, der englische Betriebsrat.

So don´t shop for trouble, sometimes even the shop steward can´t help you. (to shop for trouble = sich Ärger einhandeln)

eye idioms – Holzauge sei wachsam

Wer im Deutschen ein Auge zudrückt, drückt dies im Englischen mit “ to turn a blind eye to sth.“ aus.

Auge um Auge, bleibt „an eye for an eye„.

out of sight, out of mind“ heisst auf Deutsch: Aus dem Auge aus dem Sinn;

und „what the eyes can´t see, the heart cannot grieve over.“ bedeutet: was ich weiss macht mich nicht heiss.

Ich sehe was, was du nicht siehst, spielt man, indem man sagt: „I spy with my little eye, sth. that starts with ………..

Also Augen zu und durch,  you will get away with a black eye.

Business English lesson about bankrupcy by the example of GM

General Motors ist pleite oder hat soviel Geld vom Staat bekommen, dass sie in den USA mittlerweile „Government Motors“ genannt werden. Dies ist in einem Land, das Steuererhöhungen and der zweiten Stelle hinter dem Dezimalpunkt als erste Anzeichen von Sozialismus wertet, die höchste Stufe des verachtenden Spotts.

Dass GM nun als Beispiel für einen Vokabelaufbaukurs im Bezug auf Konkursabwicklung herhalten muss, zeigt, dass das amerikanische System keine Gnade mit Verlierern kennt.

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Sport macht Spaß, auch auf Englisch

Sport ist in der modernen Gesellschaft wichtig geworden, überflüssige Pfunde können nicht durch mausklicken allein abgebaut werden. Damit Sie auch in anglophonen Ländern die richtige location für Ihre bevorzugten Leibesübungen finden ein kleiner Test.

1.)  I want to play football. Do you know where the nearest ……………… is?

2.) Golf is fun. Especially in Uk ……………… are very well kept.

3.) I´ve bought a new tennis dress, I have to  wear immediately, let´s go to the ………………….

4.) I have always wanted to see the Yankees, let´s go to the ……………………….

5.) I love horseracing: let´s go to the ……………..

6.) Downhill ski is fun. The nicest ………….. are in Austria.

7.) I like more cross country skiing. There is a nice…………….. right next to the hotel.

1.) football field/pitch   2.) golf-courses   3.) tennis court  4.) baseball-field, ballpark 5.) racetrack 6.) slope 7.) track

sympathisch auf Englisch

Wenn man sich sympathisch ist, ist das eine schöne Sache und wenn man die richtigen Worte findet seine Gefühle auszudrücken, gleich zweimal.                                                      Nur für Deutsche ist das auf Englisch schwieriger als man meinen möchte, obwohl die Auswahl der Synonyme, die dafür zur Verfügung stehen groß ist.                                             Denn das naheliegende sympathetic heisst nicht sympathisch, sondern mitfühlend.

example: I failed the test and everybody felt so sympathetic.

Für sympathisch können Sie folgende Worter verwenden:                                                 friendly, congenial, sympatico (US), likable.

Also kein Mitleid zeigen, sondern Sympathie.

You can say you to me – Duzen auf Englisch

Anglophone verzichten auf die Unterscheidung zwischen Sie und Du. Theoretisch sind Sie also auch mit der Queen sofort per Du, auch wenn der spröde Titel Her Majesty einen nicht wirklich warm ums Herz werden lässt.

Dennoch gibt es hier feine Unterschiede. Ein anglophoner Gesprächspartner bietet Ihnen das Du an, indem er Ihnen erlaubt ihn/sie beim Vornamen zu nennen.
z.B. Sie werden Bob Miller vorgestellt.
Please, meet Mr. Miller“, Mr. Miller wird dann meistens sagen: „Call me Bob„. Anglophone, besonders Amerikaner verzichten gerne auf einen mehrere Leben dauerenden Vorlauf, bevor sie sich duzen. Dies geschieht meistens bei der ersten Kontaktaufnahme. Ausser vielleicht bei der Queen, und Herr Obama wird wahrscheinlich auch Mr. President bleiben.

Besonders im E-mail Verkehr können sie, nachdem Ihr Korrespondenzpartner ein Mail mit ausschließlich seinem Vornamen unterzeichnet hat, sofort dazu übergehen, auf lästiges Nachnamenbeiwerk zu verzichten und z.B. Bob Miller mit Dear Bob anschreiben. Vorsicht! Sollten Sie in diesem Zusammenhang fortfahren, Bob Mr. Miller zu nennen, ist das so, als würden Sie sein Angebot ihn zu duzen, zurückweisen. Aber keine Angst Anglophone wissen, dass Deutsche es gerne etwas förmlicher haben.

Was Sie auf keinen Fall tun sollten ist, Ihrem anglophonen Gesprächspartner das Du anzubieten, indem Sie sagen: „You can say you to me.“

halb so schwer – difficult, heavy, bad, serious

In Deutsch ist vieles „schwer“. Anglophone benutzen andere Wörter, was es natürlich nicht gerade leichter macht.

Welche Wahl würden sie für folgende Wörter in den nachstehenden Situationen treffen?

difficult, heavy, bad, serious, hard

1.) She had a ……. injury.

2.) The load is ……….

3.) Please speak up a little, I am ……… of hearing.

4.) Sunsan works ……, but she likes it.

5.) It is a …………. decision.

8.) You only make a ……….. mistake once.

9.) Don´t take it so …………

1.) bad 2.) heavy, 3.) hard (hard of hearing = schwerhöring) 4.) hard 5.) difficult 6.) serious 9.) seriously

„to break in“ nicht nur für Ganoven interessant

to break in“ bedeutet in erster Linie einbrechen, sowohl in Häuser also auch beispielsweise in das Eis. Obwohl professionelle Langfinger eher den Begriff “ to burglarize„(=einbrechen) benutzen.

to break in“ kann aber auch im Bezug darauf verwendet werden, etwas durch Gebrauch passender zu machen, etwa im Sinne von „einlatschen“ (z.B. my shoes are not broken in.)

Interessant wird es, wenn man diesen Zusammenhang auf Zwischenmenschliches überträgt: Eine irische Freudin hat mir einmal ganz im Vertrauen gesagt, dass deutsche Männer besonders schwierig seien, „until they are broken in„.

falsche Freunde auf dem Bau – false friends at work II

Deutschland ist im Aufschwung, die Immobilienbranche blüht. Klar, dass da auch die faschen Freunde (missverständliche, weil ähnliche Wörter im Deutschen und Englischen) die Ärmel hochkrempeln und anpacken.

Natürlich darf in diesem Zusammenhang die Urmutter aller falschen Freunde nicht fehlen: Der „handyman“ ist nicht der Mann mit dem Handy, sondern der Handwerker (das Wort „Handy“ ist eine deutsche Wortschöpfung und existiert nicht im Englischen, Handy = cell phone (US) oder (GB) mobile phone).

Die Baustelle heisst im Englischen construction site„, was also nicht die Seite eines Bauplanes ist. Fabric bedeutet „Material“ und nicht Fabrik, was nämlich „factory“ heisst.  „Helm“ ist das Steuer eines Schiffes (helmsman=Steuermann, also nicht dem Mann mit dem Helm), der deutsche „Helm“ ist der englische „helmet„.

Und Leute, „craftsmanship“ ist kein Schiff voll mit Bodybuildern, sondern bedeutet Handwerk.

So genug gearbeitet für heute, jetzt ist Wochenende.