Das klassische Pauken von Vokablen ist längst aus der Mode und der Hosenboden kann vor Erleichterung aufatmen.
Moderne Lernmethoden versuchen alle Sinne des Menschen haptisch, visuell, auditiv, optisch, und sogar den Geruchssinn mit einzubeziehen. Merke: Je mehr Sinne am Lernprozess beteiligt sind, desto effizienter ist er.
Immerssionsmethode:
Bedeutet übersetzt so etwas wie eintauchen. Man versucht, die Situation im englischsprachigen Aussland so gut als möglich zu simulieren. Also: mit dem Partner Englisch sprechen, Radio und Fernsehen nur auf Englisch, Bedienungsmenü auf Computer, Handy und Tablet auf Englisch, Zeitung auf Englisch, Besuche im Irish Pub usw.
Passives Lernen:
Frauen sind angeblich gut im Multitasking, auch Männer sind es, sie wissen es nur nicht. Jeder Mensch ist durchaus in der Lage mehre Sachen auf einmal zu machen. Fragen Sie nach bei meinem Neffen, der kann Fernsehen, Radio hören und Computerspielen alles zur selben Zeit. Wenn Sie also mit etwas beschäftigt sind, dass nicht Ihre volle Konzentration erfordert, hören, sehen und spüren Sie Englisch. z.B.: beim Bügeln oder Joggen englische MP3 hören.
emotionales Lernen:
Je höher der emotionale Erlebniswert eines Lernaufwandes ist, desto effektiver. Ideal eine Liebesaffäre mit einem Partner der Zielsprache. Wenn dies nicht möglich ist, versuchen Sie einen Freundeskreis in der Zielsprache zu etablieren (Facebook machts möglich), oder beschäftigen Sie sich mit Ihrem Hobby nur noch auf Englisch (Fachzeitschriften, Filme etc.)