Die Wiesn ist die Zeit, in der angestauter Abenteuerlust so richtig freier Lauf gelassen werden kann. Manche schlagen über die Stränge und bekommen prompt die Quittung.
Im Englischen drückt man eine übermäßige Risikobereitschaft mit der einhergehenden, unangenehmen Konsequenz, mit den Redewendungen aus: “to have it coming” oder “to ask for it“.
z.B.: You have only yourself to blame, you really had it coming. oder
Don´t tell them your Irish, it´s like asking for it. (trouble)
Ein falscher Freund der besonderen Art ist das englische Wort “pollen“(ˈpä-lən), was zwar genau das Gleiche bedeutet wie die deutschen “Pollen“, die im Frühling so manche Nase zum Laufen bringen, aber von der Aussprache eher dem deutschen “Polen” gleicht, diesem jungen, hoffungsträchtigen Neu-EU-Mitgliedstaat.
Dieses Land heisst auf Englisch wiederum “Poland“.
Dass “Krieg die Fortsetzung der Diplomatie mit anderen Mitteln” ist, mag für manche Menschen eine plausible Erklärung sein, um die die Duschen von warm auf eiskalt zu stellen, oder die Wattebällchen mit einer härteren Substanz zu vertauschen.
Im Englischen kann man sich einer Redewendung aus dem Bereich des US amerikanischen Volkssportes Baseball bedienen, wenn man klar machen will, dass von diesem Moment an mit harten Bandagen gekämpf wird.
“to play hardball”
z.B. It is your own fault it ended like this, you´re the one who wanted to play hardball.
Dank Germany´s next top model strengt sich Deutschland an noch schöner zu werden. Keine mag mehr Friseurin oder Krankenschwester werden. Catwalk, Steckerlhaxen und Pumps sind Trumpf.
So es vielleicht auch interessant zu wissen, dass im Englischen “mannequin” nicht nur die Bezeichung für eine Laufstegschönheit ist, sondern auch für eine Schaufensterpuppe.
I’m too sexy for my love, too sexy for my love
Love’s going to leave me
I’m too sexy for my shirt, too sexy for my shirt
So sexy it hurts
And I’m too sexy for Milan, too sexy for Milan
New York and Japan
And I’m too sexy for your party, too sexy for your party
No way I’m disco dancing
I’m a model, you know what I mean
And I do my little turn on the catwalk
Yeah, on the catwalk, on the catwalk, yeah
I do my little turn on the catwalk
I’m too sexy for my car, too sexy for my car
Too sexy by far
And I’m too sexy for my hat
Too sexy for my hat, what d’you think about that
I’m a model, you know what I mean
And I do my little turn on the catwalk
Yeah, on the catwalk, on the catwalk, yeah
I shake my little touche on the catwalk
I’m too sexy for my, too sexy for my, too sexy for my
‘Cause I’m a model, you know what I mean
And I do my little turn on the catwalk
Yeah, on the catwalk, yeah, on the catwalk, yeah
I shake my little touche on the catwalk
I’m too sexy for my cat, too sexy for my cat
Poor pussy, poor pussy cat
I’m too sexy for my love, too sexy for my love
Love’s going to leave me
Jeder hat schon einmal einen Frosch im Hals gehabt, und auch im Englischen, hat man “a frog down one´s throat“, wenn es einem schwer fällt sich zu artikulieren.
Eltern, wissen wie es ist: “it’s like herding frogs“, bedeutet eine widerspenstige Gruppe unter einen Hut zu bringen.
“the biggest frog in the puddle“, ist der Platzhirsch vorort, und einem besonders betrunkenen und zügellosen Gesellen, kann es auf dem Oktoberfest passieren, dass die Polizei ihn “frogmarched“.
“to frogmarch sb.” = jemanden im Polizeigriff abführen.
Ein “Frog“, beachten Sie bitte die Großschreibung, ist im britischen Englisch auch die abwertende Bezeichnung für einen Franzosen.
Ein gutes Beispiel für die Vielseitigkeit der englischen Sprache ist das Wort “echt“, das mit einer Vielzahl von Synonymen und Lehnwörtern aus verschiedensten Ländern wiedergegeben werden kann:
Zur Zeit leiht jeder jedem Geld, und als wäre es nicht so schon schwer genug den Überblick zu behalten, muss man im Englischen auch noch aufpassen wer wem, oder von wem man leiht bzw. ausleiht usw. Alles klar?
Im Englischen leiht man transitiv mit dem Wort “borrow“:
z.B. Can I borrow your pen?
Intransitiv borgt man mit “lend“:
z.B. Can you lend me 1,000 €?
Also immer wenn das Subjekt der Verleiher ist, dann “lend“, wenn der Leiher das Subjekt ist dann “borrow“.
Ein nützlicher Satz, wenn Sie bei Meetings vorgestellt werden ist:
“Thank you for having me.” was soviel bedeutet wie: “Danke, dass ich heute hier sein darf.”
andere Möglichkeiten: “I am so glad to be here“, “It is good to see you all here again“, “Thanks for the invitation, it is a great pleasure to be here“
Das Oktoberfest geht heute los, und endlich kann man sein Gehirn wieder nach unterhalb der Gürtellinie verlagern. Smartphones, Internet und Onlinedating müssen ursprünglicheren Trieben weichen, die in Bierzelten, nachdem Sie in trockener Büroatmosphäre unterdrückt werden und verkümmern, nach der zweiten Mass, hemmungslos ausgelebt werden können.
In diesem Zusammenhang ist vielleicht das bayerische Wort “Schickse” interessant, welches das Obkjet männlicher Balz fokussiert. Eine “Schickse” ist die Bezeichnung für die, oft attraktive und kokette, weibliche Ausführung unserer Spezies, im süddeutschen Tonfall.
Das Wort hat seine Ursprung im Jiddischen, wo es eine Frau bezeichnet, die nicht mosaischen Glaubens ist.
In den USA ist eine “shicksa” eine junge, ebenfalls oft sehr attraktive Frau, mit typischen “WASP” Merkmalen. Das Wort wird vorwiegend in einer Umgebung mit typisch jüdischem ethnischen Hintergrund verwendet.