Deutsche Einflüsse in der englischen Sprache

Böse Zungen behaupten, dass Englisch keine eigene Sprache ist, sondern eigentlich nur ein deutscher Dialekt.

Auch wenn dies ein wenig übertrieben ist, enthält diese Aussage doch einen Funken Wahrheit.

Die englische Sprache wird durch vier verschiedene Quellen aus dem Deutschen beinflusst:

1.) Die germanischen Angeln und Sachsen, deswegen der Begriff Angelsachsen, statteten die englische Sprache mit ihrem Grundgerüst aus. Die meisten Wörter des Alltagsenglisch sind germanischen Urpsrungs:

house, swine, mother, father, Monday, Tuesday, Friday, Sunday usw.

2.) Deutsche Einwanderer in die USA führten gleichzeitig die Begriffe aus ihrer Heimat in die Umgangssprache mit ein. Diese beziehen sich meist auf Esswaren:

schnitzel, wiener, pretzel, hamburger, frankfurter, delicatessen

3.) Englischsprachige Intellektuelle benutzen gerne, um sich einen gescheiten Anstrich zu geben, Lehnwörter aus dem Deutschen. Dies entspricht der Unsitte deutscher Schlauberger, die ihre Ignoranz hinter einem Wust von lateinischen Fremwörtern verstecken:

ersatz, schadenfreude, angst, weltschmerz, zeitgeist

4.) Aufgrund der großen jüdischen Gemeinde in den USA, haben sich auch viele Lehnwörter aus dem Jiddischen in die englische Umgangsprache eingeschlichen:

bagel, schmock, massel, shicksa

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