Schlechte Nachrichten für alle diejenigen, die der Meinung sind, dass Englisch eigentlich ein Dialekt der deutsche Sprache ist.
Zugegeben die Ähnlichkeit ist in manchen Fällen verblüffend und erleichtert das Lernen enorm. Jedoch ist es gerade diese Ähnlichkeit, die in manchen Fällen dem Nichtnative oft ein Bein stellt und es entstehen Möglishkeiten für Fettnäpfen von der Größe des Grand Canyon.
Die Nummer 1 auf der Hitliste ist nach wie vor das Handy. Handy bedeutet im Englischen handlich und der handyman ist nicht der Mann mit dem Handy, sondern der Handwerker. Das deutsche Handy ist im US amerikanischen Englisch immer noch das “cellphone” oder kurz “cell” im britischen Englisch “mobile phone” oder kurz “mobile“.
Ein weiterer Klassiker ist actually, was nicht aktuell, sondern eigentlich bedeutet. In derselben Liga spielt eventually, was nicht eventuell heißt, sondern schließlich.
Sehr beliebt ist nach wie vor become. Become heißt nicht bekommen, sondern “werden“. I want to become a steak, würde übersetzt heißen: ich möchte eine Steak werden. Ok, interessanter Wunsch, aber wollen Sie wirklich als Filet reinkarniert werden ?
Eher ein Geheimtip ist hose, was nicht etwa “Hose” bedeutet, sondern Schlauch. Wer jetzt aber mit I´m standing on the hose ankommt, muss mit Lothar Matthäus zusammen zehn Liegestütze machen.
Wer sich in Schale werfen will, und bei einem amerikanischen Schneider einen Smoking bestellt, bekommt wahrscheinlich Probleme mit den US-Gesundheitsnazis, weil Rauchen in Amerika sehr unopulär ist. Ein Smoking heißt in Amiland tuxedo bei den Brits dinner jacket.
Um das ganze zu einem Ende zu bringen eignet sich das deutsche “happy end” nicht so gut, weil in England und USA Filme mit einem “happy ending” zu Ende gehen.
to be continued…..