Der erste Eindruck ist entscheident, oft wird schon in der ersten Sekunden einer Begegnung klar, ob gegenseitige Sympathie hergestellt werden kann, oder, ob im Gegenteil, die Beteiligten am liebsten auf eine Bekanntschaft verzichten würden.
Bei einem so kritischen Moment, ist es besonders in einer Fremsprache wichtig, interkulturelle Besonderheiten zu beachten.
Bei formellen Begegnungen sagt man : Nice to meet you, pleased to meet you etc.Vorsicht, besonders in GB kann es Ihnen passieren, dass Sie bei einem ersten Aufeinandertreffen “How do you do?” gefragt werden. In diesem Zusammenhang interessiert sich niemand für momentanes Befinden, dies ist eine Floskel, auf die Sie, als interkulturell geschulter “Englisch für alle”- Leser mit “How do you do?” antworten. Klingt schräg, aber was will man von einem Volk erwarten das auf der falschen Seite Auto fährt.
Sollten Sie es mit einer wenig kommunikativen Person zu tun haben, können Sie unangenehmes Schweigen überbrücken, indem Sie von sich aus die Initiative ergreifen, und Ihrem Geprächspartner vorschlagen: “May I introduce myself.”oder als Sparversion “I am Robert, good to meet you.”
Wie Sie wahrscheinlich schon wissen, vermeiden Anglophone betretenes Schweigen und füllen peinliche Stille mit allerlei Small Talk. Gute “ice breaker” sind:
“nice weather, isn´t it?“, “did you have a good journey?“, “this will be a busy day” etc.
Deutsche lieben es über körperliche Gebrechen und ihre privaten Finanzen zu reden, Anglophone nicht. Vermeiden Sie also, besonders bei einer ersten Begegnung, diese Themen.